Portrait

Lebenskrisen auflösen

Keiner von uns ist vor Lebenskrisen gefeit. Die Ursachen dafür können genau wie die Ausprägungen sehr unterschiedlich sein und auch das Ausmaß der sozialen Folgeerscheinungen ist breit gefächert.

Unter anderem erleben/ erleiden Menschen einen ungewollten Aufgaben-/ Arbeitsplatzverlust oder ein Auseinanderbrechen einer Partnerschaft. Auch der Verlust wichtiger Weggefährten und noch häufiger, die Diagnose schwerer Erkrankungen können als Auslöser für Lebenskrisen verantwortlich sein.

Für einen Außenstehenden sind die anstehenden, persönlichen Auswirkungen für denjenigen, der von einer Lebenskrise betroffen ist, nur schwer einzuschätzen. Wohlgemeinte Ratschläge aus dem Umfeld verunsichern deshalb häufig zusätzlich.

Nur der Einzelne kann für sich definieren, ab wann er eine Situation persönlich als Krise erlebt. Auch ahnt er nicht, welche Konsequenzen möglicherweise damit verbunden sein können.

Verbreitete Reaktionsmuster sind deshalb häufig Verdrängung, Selbstzweifel, Schuldzuweisungen, sozialer Rückzug und der zunehmende Verlust eigener Handlungsfähigkeit.

In dieser Situation gilt es, sich nicht zu verschließen.

So schnell wie möglich die erschütternden Realitäten an zu erkennen und sich damit auseinander zu setzen, fällt jedem am Anfang verständlicher Weise schwer. Vor allem, weil es anfangs keinen sinnvollen Ausweg zu geben scheint.

Sich für einen derartigen Prozess professionelle Unterstützung zu holen, ist nur eine von mehreren Möglichkeiten.

In geschützter Atmosphäre lassen sich nach meinen Erfahrungen wenigstens praktikable Strategien für anstehende Handlungsschritte gemeinsam entwickeln.


Nur Mut!



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